Abschlussgedanken vom April 2015


Volleyballmänner feiern den Saisonabschluss

Nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse im Vorjahr sind die Männer des SSV 1863 Sayda mit ihrer ersten Saison in der Kreisunion Chemnitz/Erzgebirge sehr zufrieden. Nachdem der dritte Platz in der Staffel Süd erreicht wurde, hat die Mannschaft bei den Playoffs beide Staffelzweiten geschlagen, ist damit sogar Gesamtdritter und wäre aufstiegsberechtigt, falls ein Startplatz in der Bezirksklasse frei würde. Das allerdings würde das Team um Spielertrainer Lars aber nicht wahrnehmen. Der Grund ist auch die Personalsituation. Fast die gesamte Saison hatte man damit zu kämpfen. Allein viermal mußte der 65jährige(!) Volkmar als siebenter Spieler den Ersatzmann spielen.


Analyse
Vorallem in den Playoffs gegen Mauersberg II. und Waldenburg zeigten die Saydaer was sie drauf haben. Hier wurden ihre Erfahrung und der mögliche Angriffsdruck mal gezeigt. All das analysierten die Spieler bei ihrem Saisonabschluss in Herzogswalde. In lockerer Runde wurde zunächst im Freien Volleyball und dann auch Fußball gespielt. Das Grillen hatten Lars und Heiko gut vorbereitet. Der Abend verging dann bei diversen Getränken und einigen Spielchen sehr schnell.


Fußball kicken
Am Anfang des Abends wurde jedoch noch der beste Spieler der Saison gewählt. Hier erhielt Kapitän und Mittelblocker Jörg mit 17 Punkten den Zuschlag, gefolgt vom Zuspieler Heiko(10,5) und Außenangreifer bzw. Mittelblocker Markus(8). Alle Genannten waren auch bei allen Spielen dabei.

In der neuen Saison wollen die Saydaer wieder mitmischen. Die Personalsituation entspannt sich dann aus heutiger Sicht etwas. Für das Team steht aber bei neben dem Leistungsgedanken vorallem der Spaß am Volleyball im Vordergrund.


SSV-Kader beim Abendbrot

es wurde richtig heiß
In der Saison kamen folgende Spieler zum Einsatz: Erik Berhardt(2 Spieltage), Torsten Gläser(3x), Nico Glöckner(5x), Markus Herklotz(8x), Volkmar Herklotz(4x), Lars Kaltofen(8x), Heiko Meyer(8x), Jörg Preißler(8x), Rico Schmidt(6x), Marvin Walther(6x), Peter Wolf(1x)


 

Playoff-Spiel 2 am 28.03.2015

* SV Eurogymnasium Waldenburg I - SSV 1863 Sayda 1:3 (25:17, 24:26, 15:25, 18:25)
[SV Eurogy. Waldenburg I - SG Mauersberg II 0:3]

Versöhnliches Saisonende!

Zum Abschluss der Playoffspiele musste das SSV Männerteam noch nach Waldenburg zum dortigen SV Euro Gymnasium.
Damit hatte unser Team in dieser Runde als einziges kein Heimspiel, dafür reichlich Fahrweg und immer vor Ort nur ein Spiel. Die Erwartungen für das letzte Spiel waren gedämpft. Zwar war Außenangreifer Nico wieder dabei. Dafür fehlten Marvin und Rico. Somit musste der noch 15-jährige Erik ran. Am Freitag zum Training erhielt noch einen Crashkurs in Sachen Aufstellungsvarianten und Laufwege, die nicht immer leicht zu durchschauen sind. Um es vorweg zu nehmen. Erik machte für sein Alter ein super Spiel, indem er alle Vorgaben und Hinweise sehr gut umsetzte. Seine Aufgaben waren bis auf eine fehlerfrei. Sehr gut Erik.

Nun zum Spiel.
Im ersten Satz wirkte unser Team verunsichert und verkrampft, zumal Waldenburg sich stärker zeigte wie in der Vorwoche. Unser Team brauchte diesen Satz um sich auf die Situation mit Erik einzustellen. Bis Mitte des Satzes war es punktemäßig ausgeglichen, dann zog Waldenburg durch zum 25 : 17.
In der Pause erinnerte Kapitän Jörg nochmal daran, dass man eigentlich locker aufspielen wollte, da es nichts zu verlieren gab. Nun nahm auch Sayda den Kampf an. Dieser Satz sollte die Wende bringen. Diesmal wurden die Rückstände, auch durch gelungene Aufgaben-Kleinserien immer wieder aufgeholt. Zum Schluss des Satzes gelang ein kleiner Vorsprung, sogar bis zum Satzball von 24 : 22. Der SV Euro Gymnasium Waldenburg erkämpfte nochmal Gleichstand, bevor Sayda mit dem nötigen Kampfgeist und etwas Glück den Satzgewinn für sich verbuchen konnte.
Wie gewünscht brachte dieser Satz die Wende des Spieles. Nun kamen die Saydaer Angreifer besser durch. Schnell wurden bis Mitte des Satzes sieben Punkte Vorsprung erreicht. Damit kam der Gegner nicht klar, deren Spiel zerfiel zusehend. Ein deutlicher Satzgewinn von 25 : 15 für Sayda bringt dies zum Ausdruck.
Im vierten Satz ein ähnliches Bild. Sayda führte immer, ohne sich mehr als 3 Punkte absetzen zu können. Waldenburg half der Saydaer Mannschaft durch eigene Fehler in dieser Phase, wenn es mal eng wurde. Zum Schluss der Satzes zog aber Sayda nochmal an und war dann auch nicht mehr aufzuhalten. Lohn war ein 25 : 18 Satzgewinn.

Damit brachte der Vergleich der Tabellenzweiten und –dritten beider Staffeln der Kreisunion Chemnitz/Erzgebirge für uns einen nie erwarteten Gesamtsieg. Zum Schluss der Saison zeigte sich der SSV 1863 stark verbessert. Als Stärken würde der Beobachter die Blockarbeit und den Angriffsdruck bezeichnen. Aber nicht nur der Kenner weiß, dass dazu mehr gehört.
So war es auch, die Mannschaft zeigte sich als Mannschaft gleichermaßen stärker. Damit kann man sich als Dritter einer Gesamttabelle beider Staffeln fühlen. Außerdem wäre man aber aufstiegsberechtigt, wenn noch ein Platz in der Bezirksklasse frei würde. Das würde aber das Team in diesem Jahr nicht wahrnehmen.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Nico Glöckner, Erik Bernhardt, Volkmar Herklotz

Bericht: Volkmar Herklotz


Playoff-Spiel 1 am 21.03.2015

* SG Mauersberg II - SSV 1863 Sayda 1:3 (25:22, 20:25, 19:25, 19:25)
[SG Mauersberg II - SV Eurogy. Waldenburg I 3:0 (25:17 25:20 25:21)]

Gut gekämpft und gut gespielt!

Nach Abschluss der Punktspiele verlangte der Modus noch Playoffspiele im Vergleich mit der anderen Staffel. Um diesen Modus gab es erst noch Klärungsbedarf, der noch größer wurde als CPSV II. absagte. Auch wir hatten aus personellen Gründen eine Absage in Erwägung gezogen. So fuhr aber die gleiche Mini-Mannschaft nach Annaberg, die schon das letzte Punktspiel bestritt. Also ohne Außenangreifer Nico und wieder Volkmar als einziger Ersatzspieler.
Nachdem Mauersberg gegen Waldenburg ein klares 3 : 0 durchzog, hatte der Gastgeber noch gegen unseren SSV 1863 Sayda anzutreten. Damit spielte der Zweite gegen den Dritten der Staffel Süd. Sayda konnte keins der beiden Vergleiche in der Punktrunde gewinnen.
Unsere Männer betrachten die Spiele als Zusatzspiele ohne besondere Zielstellung. Und so spielte das Team auch auf, nämlich unbeschwert. Volkmar auf der der Ersatzbank, aber vielleicht auch manch anderer in der Halle rieb sich verwundert die Augen, wie souverän das Saydaer Team spielte. Maßgeblich waren auch die guten Aufgaben, so eine Sprungaufschlagserie von Kapitän Jörg. Beim Zwischenstand von 17 : 10(!) schien alles gelaufen. Was nun folgte war allerdings unerklärlich. Als Mauersberg ein paar Punkte hintereinander machte, wirkte das Team plötzlich verunsichert, Jetzt war Volkmar auf der Ersatzbank eher nach Haare raufen, wenn er welche hätte. Über 19 : 19 kam das Team Sayda zwar noch zu einem 22 : 19 Zwischenstand. Dann aber machte nur noch Mauersberg die Punkte zum Satzgewinn.

Die Pause wurde genutzt, um das Positive des Satzes herauszustellen. Die Männer spürten, heute geht was. So war auch dann das Auftreten. Von Anfang an sehr selbstbewusst. Bis Mitte des Satzes hatte die Männer wieder einen sechs Punktevorsprung durch gute Angriffe sich herausgearbeitet. Auffällig dabei auch der Kampfeswille und eine gute Feldabwehr. Sonst eher nicht unsere Stärke. Auch diesmal kamen die Mauersberger wieder heran. Mehr wie 3 Punkte waren es aber nicht. Die Saydaer spielten den Satz kontrolliert zu Ende - 1:1.
Die zwei nachfolgenden Sätze waren dann im Spielverlauf enger. Aber unser Team kontrollierte das Spiel und war dann vor allem zum Schluss der Sätze sehr konzentriert. Damit revanchierte sich Sayda für die knappen Niederlagen im Punktspielbetrieb und zeigte auch auf welche Möglichkeiten in der Mannschaft stecken.

Nun gilt es diese Leistung eine Woche später in Waldenburg zu bestätigen. Wenn wieder die Lockerheit dabei ist, kann man zuversichtlich sein.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Lars Kaltofen, Markus Herklotz, Rico Schmidt, Marvin Herklotz, Volkmar Herklotz

Bericht: Volkmar Herklotz


 

8. Saisonspiel am 01.03.2015

* SV Chemnitz Harthau Jugend - SSV 1863 Sayda 1:3 (15:25, 11:25, 26:24, 22:25)

Pflichtsieg im letzten Saisonspiel

Gegen den Tabellenletzten SV Chemnitz-Harthau Jugend erwartete der SSV Sayda selbst einen Sieg.
Und dass, obwohl es erneut Personalprobleme gab. Durch eine kurzfristige Absage musste erneut Rentner Volkmar als Reservespieler ran. Doch der SSV begann äußerst konzentriert, wie schon im letzten Spiel gegen den Tabellenführer. Diesmal wurde sogar in zwei Sätzen die Saydaer Stärke gezeigt, ein variables und wuchtiges Angriffsspiel. Dies gelingt immer wenn die Annahme gelingt und die Angreifer von Zuspieler Heiko gut bedient werden. In diesen Sätzen gab es allerdings auch geringe Gegenwehr. Endstände zu 15 und 11 waren das Ergebnis.

Wahrscheinlich sahen sich die Saydaer schon im Vereinsbus zur Heimfahrt sitzen. Jedenfalls änderte es sich im dritten Satz. Die Gegenwehr wurde stärker. Sayda bekam den gegnerischen Hauptangreifer, der als Jugendspieler mit Doppelspielrecht auch in den höheren Klassen beim SV eingesetzt wird, einfach nicht unter Kontrolle. Und schon hakte es etwas im Spielfluss des SSV. Man kam nicht entscheidend weg und zum Schluss sogar noch überholt.



SSV-Aufgebot des Spiels
In der Pause stimmte sich die Saydaer Mannschaft darauf ein wieder konzentrierter in das Spiel zu gehen. Sofort war das auch zu sehen.
Erneut erarbeitete sich das Team eine beruhigende Führung zum beispielsweisen 21 : 13, ohne das der SV nachließ. Allerdings kam doch nochmal etwas Unruhe auf, als Chemnitz-Harthau gegen Satzende nochmal aufkam. Sayda nahm zwei Auszeiten in Anspruch und "schaukelte" sich zum Sieg. Dies schmälerte etwas den Gesamteindruck.
Nun gilt es zu überlegen, wie es weitergehen soll. Es geht sicherlich weiter, wenn es keine Spielerabgänge gibt und/oder es vielleicht sogar gelingt noch Verstärkung zu finden...

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Rico Schmidt, Marvin Herklotz, Volkmar Herklotz

Bericht: Volkmar Herklotz


7. Saisonspiel am 10.01.2015

* Oberwiesenthaler SV 1990 - SSV 1863 Sayda 3:1 (19:25, 25:17, 25:15, 25:22)

Gut gekämpft gegen den Tabellenführer

Ohne Illusionen fuhr die Saydaer Mannschaft zum vorletzten Spieltag in der Staffel Süd der Kreisunion Chemnitz/Erzgebirge nach Oberwiesenthal.
Zwar konnte man kurzfristig zumindest personell aufrüsten. Es wurden buchstäblich die letzten Reserven mobilisiert, darunter der erst 15jährige Eric Bernhard. Gegen den Tabellenführer rechnete man sich aber nicht allzu viel aus.
Doch im ersten Satz trat Sayda ganz locker auf. Bei einer fast hundertprozentigen erfolgreichen Blockquote und guten Angriffen, oft über Mittelangreifer Jörg Preißler, war Sayda sogar die satzbestimmende Mannschaft. Das war Balsam auf die oft geschundene Mannschaftsseele.


SSV-Aufgebot des Spiels
Doch Kapitän Jörg Preißler mahnte schon in der Satzpause, dass es wohl nicht so locker weitergehen wird. Die erfahrenen Spieler des OSV stellten sich nunmehr auf Sayda ein und griffen nicht mehr so bedingungslos an, sondern verlegten sich oftmals auf das Blockanschlagen oder Lupfen. Zunehmend erzielten sie auch Druck mit harten Aufschlägen. Dadurch gewannen sie die Sätze zwei und drei am Ende ziemlich klar.
Zum keinen Zeitpunkt gaben aber die Saydaer auf. Im vierten Satz kämpfte der SSV sich zurück. So wurde eine 0 : 4 Rückstand in eine 5 : 4 Führung umgewandelt. In der Folgezeit wogte der Kampf hin und her, bevor sich die Heimmannschaft zu Ende zum 22 : 18 absetzen konnte. Aber Sayda verkürzte nochmal auf 23 : 22 für den OSV. Dann aber kam der eigene Fehlaufschlag, statt Gleichstand der Matchball für den Oberwiesenthaler SV, der auch nicht noch einmal abgewehrt werden konnte.


Nach dem Match
Trotz der Niederlage war die Mannschaft zufrieden mit ihrem Auftritt. Nun folgt nur noch ein Punktspiel in Chemnitz-Harthau gegen die dortige Jugendmannschaft.

Oberwiesenthaler SV 1990 - SV Chemnitz-Harthau Jugend 3 : 0

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Marvin Walther, Lars Kaltofen, Rico Schmidt, Peter Wolf, Erik Bernhard

Bericht: Volkmar Herklotz

5+6. Saisonspiel am 03.01.2015

SSV 1863 Sayda - SG Mauersberg II 2:3 (22:25, 25:15, 25:20, 16:25, 10:15) SSV 1863 Sayda - TSV Zschopau III 3:0 (25:17, 25:23, 26:24) 2. Heimspiel brachte nur Teilerfolg Personell sah es wieder mal schlecht aus beim SSV. Nachdem sich Rico Schmidt noch kurzfristig krank meldete, saß nur noch Rentner Volkmar Herklotz auf der Ersatzbank. Der Oldie musste aber nicht ran. Auch weil Kapitän Jörg trotz einer gleich am Anfang erlittenen stark blutenden Rißwunde am Finger durch hielt. Warten auf den Aufschlag Gegen die "Zweite von Mauersberg" rechnete der Gastgeber wieder mit einem harten Kampf, da man im Hinspiel nur knapp mit 2 : 3 unterlag. Auch diesmal gab es dieses Ergebnis. Der erste Satzb> wogte hin und her, bevor sich Mauersberg sich zum Schluss noch durchsetzte. Im zweiten Satz Gleichstand bis zum 8 : 8. Dann zog der SSV, auch durch eine Aufschlagserie von Heiko Meyer, auf 16 : 8 davon. Da lief das Saydaer Spiel, welches durch Angriffswucht und gute Blockarbeit gekennzeichnet ist, bis zum Schluss. Diese Spielfreude und das Selbstbewusstsein merkte man auch im folgenden Satz, obwohl man sich erst zum Schluss absetzen konnte. Genau das fehlte in den folgenden Sätzen. Es schlichen sich wieder Fehler und Unkonzentriertheiten ein. Mauersberg gab nie auf und kämpfte sich zum Sieg. Am Ende bleibt festzustellen, die Chance war da das Spiel erfolgreich abzuschließen, konnte aber wie im Hinspiel nicht genutzt werden. Los geht's Im folgenden Spiel gegen die junge dritte Mannschaft von Zschopau hatte der Gastgeber sich vorgenommen, den Gegner durch konzentriertes Spiel nicht ins Spiel kommen zu lassen. Man wusste, dass die gut ausgebildeten Zschopauer, wenn sie einmal vorn liegen, sich sehr puschen können. Im ersten Satz(zu 17) gelang das eigene Vorhaben hervorragend. In den folgenden Sätzen immer schwerer. Im dritten Satz drohte sogar der Satzverlust. Erst die Auszeit beim Stand von 24 : 22(!) für den Gegner brachte wieder Ruhe ins eigene Spiel. Die Aufgaben vom Jüngsten Marvin Walther kamen sicher, ebenso die Zuspiele von Heiko Meyer. Da auch die Angreifer keine Fehler machten konnte der Satz und damit das Spiel noch gewonnen werden. Sicher gehört in solchen Situationen etwas Glück dazu. Aber der gezeigte Kampfgeist gegen den drohenden Satzverlust wird ja auch manchmal belohnt. Das nächste Spiel schon in einer Woche in Oberwiesenthal gegen den Tabellenführer wird ein ganz schwieriges. Wenn man überhaupt eine spielfähige Mannschaft formieren kann, da ein Angreifer ausfällt. Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Marvin Walther, Lars Kaltofen, Nico Glöckner Bericht: Volkmar Herklotz

3 + 4. Saisonspiel am 13.12.2014

* SSV 1863 Sayda - Oberwiesenthaler SV 1:3 (20:25,19:25,25:14,25:27)
* SSV 1863 Sayda - Chemnitz-Harthau Jugend 3:0 (25:16,25:22,26:24)

Der 1. Heimspieltag war durchwachsen

Im ersten Spiel standen sich zwei Bezirksklassenabsteiger gegenüber, indem es zeitweise spannend zuging und auch viele schöne Ballwechsel zu sehen waren. Doch zunächst kam der SSV sehr schwer ins Spiel. In zwei ersten Sätzen lies die Mannschaft gleich sehr große Rückstände von bis zu 8 Punkten zu. Diesem Rückstand lief man dann ständig hinterher, zumal es dazu führte, dass Oberwiesenthal ihr Spiel sehr selbstsicher gestalten konnte.
Im dritten Satz war alles anders. Hier spielte man zu Beginn des Satzes auf Augenhöhe mit. Nunmehr zeigte der SSV was er drauf hatte. Unter Druck geraten schwand auch beim Gegner das Selbstvertrauen und die Heimmannschaft kam zu einem ungefährdeten Sieg War das die Wende, wie mancher Zuschauer glaubte? Nein, leider nicht, da der SSV diesen Angriffsdruck nicht aufrecht erhalten konnte. Anfangs wieder Gleichstand, dann zog der Gegner wieder davon. Aber der SSV kämpfte noch einmal. Beim Stand von 24 : 20 für den Gegner holte man Punkt für Punkt auf und hatte die Chance beim 25 : 24 den Satzball zu machen. Man schaffte es nicht und so konnte sich Oberwiesenthal über einen Auswärtssieg freuen.
Fazit bei der Heimmannschaft: Spielerisch kann man gegen die Spitzenmannschaften dieser Kreisunionstaffel(Oberwiesenthal und Mauersberg II.) mithalten, aber es müssen noch die Schwächeperioden innerhalb der Sätze ausgemerzt werden. Dann sind sicher auch Erfolge möglich.

Einen 3 : 0 Erfolg gab es gegen den zweiten Gegner, der Jugendmannschaft von Chemnitz-Harthau. Aber große Freude wollte sich nicht einstellen. Zu krampfartig war das Spiel der Saydaer. Auch wenn man in Betracht zieht, dass die Mannschaft kräftig durchwechselte, es hätte eine überzeugender Sieg werden müssen. So wurde es jeden Satz schlechter. Nur mit Mühe konnte im dritten Satz ein Satzverlust gegen nie aufgebende Harthauer verhindert werden.
Auch dieses Spiel muss noch einmal analysiert und einige Schlußfolgerungen gezogen werden.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Marvin Walther, Lars Kaltofen, Rico Schmidt, Nico Glöckner, Torsten Glãser

Bericht:Volkmar Herklotz

2. Saisonspiel am 22.11.2014

* TSV Zschopau III - SSV 1863 Sayda 1:3 (24:26, 20:25, 25:23, 16:25)

Drei Punkte aus Zschopau

Nachdem der SSV beim ersten Saisonspiel die 2:0 Satzführung noch verspielte und mit nur einem Punkt zurück in die Bergstadt fuhr, konnten die Saydaer in Zschopau die volle Punktausbeute mit nach Hause nehmen.
Dabei startete das Spiel mit viel Verwirrung. Die Saydaer Offensive begann verunsichert und stellte mehr oder minder schnell fest, dass man in den ersten Satz mit einer falschen Aufstellung gegangen war. Merkwürdige Laufwege und nervöse Aktionen am Netz waren die Folge der ungewohnten Formation. Nachdem die Gastgeber relativ deutlich über die Stationen 5:2 und 11:6 führten, konnte der SSV-Sechser aber im Laufe des Satzes trotz Ungereimtheiten mehr Überzeugung ins Spiel bringen. Trotzdem konnte der Satz erst im letzten Zuge gedreht werden: Die Zschopauer führten durchgängig bis zum Spielstand von 23:22.Irgendwie gelang es dem SSV aber schlussendlich, den Satz mit 24:26 für sich zu entscheiden.
Der zweite Satz war zunächst auch eng umkämpft, wobei die tiefstehende Nachmittagssone diverse Annahmeunsicherheiten verursachte. Der SSV setzte sich aber in der Satzmitte ab und hielt den 5 Punkte-Vorsprung bis zum Schluss (20:25).
Im dritten Satz gegen die angeschlagenen Gegner souverän aufzutreten und den 3:0 Sieg einzufahren – das wäre die logische Konsequenz aus den ersten zwei Sätzen gewesen. Aber natürlich nicht der berüchtigten Saydaer Taktik gerecht, es möglichst kompliziert werden zu lassen. So hechelte der SSV quasi durchgängig einem knappen Rückstand hinterher und konnte diesen bis Satzende auch nicht mehr revidieren (25:23).
Erinnerungen an die Niederlage in Mauersberg wurden wach, aber im vierten Satz ließ die Saydaer Mannschaft nach einer etwas holprigen Anfangsphase nichts mehr anbrennen. In der Schlussphase hatte Zschopau nicht mehr viel entgegenzusetzen und Sayda konnte den Satz und das Spiel mit einem deutlichen 16:25 beenden .
Ein phasenweise wackliger Auftritt, aber mit dem letztendlich längeren Arm fuhr der SSV den ersten dreier Saison ein.

Als nächstes heißt es endlich wieder Saydabei – am 13. Dezember ruft das erste Heimspiel. Ab 14 Uhr gibt es auf Saydaer Territorium die Spiele gegen Chemnitz-Harthau und Oberwiesenthal.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Marvin Walther, Nico Glöckner, Rico Schmidt, Torsten Gläser

Bericht: Markus Herklotz

1. Saisonspiel am 08.11.2014

* SG Mauersberg II - SSV 1863 Sayda 3:2 (26:28, 15:25, 25:18, 25:22, 15:12)
SG Mauersberg II. - TSV Zschopau (25 : 18, 25 : 18, 21 : 25, 25 : 16)

Gut gespielt und doch verloren

Nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse begannen für unsere Männer die Punktspiele in der Kreisunion Chemnitz/Erzgebirge, Staffel Süd in Annaberg.
Dort spielt der Gastgeber, die SG Mauersberg 2. Mannschaft. Die Vorzeichen standen für usneren SSV nicht so gut. Zum einen wusste man nicht wo man steht, zum anderem konnte man nur mit 6 Spielern anreisen.
Hauptangreifer Danny Braun hat seine langjährige und erfolgreiche Volleyballlaufbahn beendet. Drei Spieler waren aus unterschiedlichen Gründen verhindert. So stand der Oldie Volkmar Herklotz mit auf dem Spielberichtsbogen, um im Verletzungsfall eines Spielers wenigstens die Spielfähigkeit zu ermöglichen.

Im ersten Satz entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bevor sich Mauersberg zu Ende mit ein bzw zwei Punkten mal absetzen konnte. Der SSV erzielte aber wieder Gleichwertigkeit, der Kampf wogte hin und her, bevor unsere Mannschaft mit 28 : 26 das bessere Ende für sich hatte.
Diese Erfolgserlebnis führte im zweiten Satz zu einem wahren Spielrausch. Jetzt klappte fast alles im Zuspiel und Angriff. Dann hatte Lars auch noch mit einer Aufgabenserie von 7 Punkten einen guten Lauf. So dass nach 17 Minuten mit 25 : 15 der Sieg und der Zwischenstand mit 2 : 0 für Sayda fest stand.

Wer nun glaubte, der nächste Satz sei der letzte in diesem Spiel, hatte sich gründlich getäuscht. Wie so oft im Volleyball, ging der nächste Satz nach einem vorherigen klaren Erfolg gründlich daneben. Die erfahrenen Spieler von Mauersberg II rafften sich noch einmal auf, steigerten sich und führten im gesamten Satz ständig. Unverständlich der Einbruch von Sayda dann zu Ende des Satzes. Hier fand man einfach keine Mittel mehr bzw. es steigerte sich nur die eigene Fehlerquote.
Etwas besser ging es dann wieder im vierten Satz, obwohl man sich nicht absetzen konnte. Das rächte sich zum Ende hin, wo Mauersberg die bessere Endkampfgestaltung hatte. So musste das Spiel im Tiebreak entschieden werden. Zuunächst sah es gut aus. Unsere Mannschaft erkäpfte schnell ein 7 : 2. Allerdings konnte Mauerberg beim Seiten wechsel schon auf 8 : 5 verkürzen. Diese kämpften um jeden Ball und waren damit erfolgreich. Unsere Mannschaft hatte zum Zeitpunkt der Endscheidung nur einen Angreifer vor und auch keine kühlen Kopf um eine erfolgreiche Aktion durchzuziehen. Schade, so war das Fazit der Spieler. So schlecht war das Saydaer Spiel nicht und man kann zuversichtlich den anderen Spielen mit dann hoffentlich mehr Spielern an Bord entgegen sehen.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Lars Kaltofen, Nico Glöckner. Rico Schmidt, Markus Herklotz

Bericht: Volkmar Herklotz


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